Bei Erektionsstörungen unterscheidet man vor allem zwischen drei verschiedenen Arten.
Die bekannteste ist die Erektile Dysfunktion, bei der das Entstehen und das Aufrechterhalten einer zum Geschlechtsverkehr ausreichenden Erektion wiederholt misslingt.
Die Impotenz als Oberbegriff umfasst die Erektile Dysfunktion, das Ausbleiben eines Samenergusses und die Unfähigkeit, Kinder zu zeugen.
Priapismus, eher bekannt als Dauererektion, beschreibt das häufige Auftreten einer Erektion, die länger als zwei Stunden anhält und unbehandelt zur Erektilen Dysfunktion führen kann.
Unfähigkeit, eine Erektion aufzubauen
Unfähigkeit, eine Erektion vollständig aufzubauen
Unfähigkeit, eine Erektion lange genug aufrecht zu erhalten
Manchmal reicht selbst die fleischgewordene Männerfantasie im Bett nicht aus, um für harte
Fakten zu sorgen: Wenn die Erektile Dysfunktion im Spiel ist, wird aus dem besten Freund des Mannes plötzlich sein größter Feind und die Erektion bleibt aus – und damit der Sex, obwohl seine Traumfrau vor ihm liegt. Wenn das einmal passiert, hat das allerdings noch nichts zu heißen. Tritt der Fall immer wieder ein, sprechen wir bald von einer Erektilen Dysfunktion – und damit einer Erektionsstörung, die behandelt werden muss.
Unterschieden wird dabei zwischen einer chronisch anhaltenden Erektionsstörung und einer plötzlich auftretenden. Beide sollten ernst genommen und behandelt werden.
Wenn der Betroffene regelmäßig keine oder nur eine unzureichende Erektion bekommen kann
Schleichender Prozess, bei dem die Qualität der Erektionen mehr und mehr abnimmt
Wenn der Betroffene von einem Tag auf den anderen keine Erektion bekommt
Plötzlicher Beginn, der z. B. mit neuen äußeren Faktoren wie Stress zusammenhängen kann
Im Alltag werden Erektionsstörungen und Impotenz gerne gleichgesetzt. Die Impotenz ist aber nur ein Oberbegriff für verschiedene Störungen der Sexualität. Bleibt z. B. beim Orgasmus der Samenerguss aus, sprechen wir von der Anejakulation. Die Impotentia generandi ist wiederum die Unfähigkeit, Kinder zu zeugen. Zusammen mit der Erektilen Dysfunktion bilden sie die unterschiedlichen Arten der Impotenz.
Erektionsstörungen können einen großen Einfluss auf das Leben der Betroffenen haben. Von dem eigenen Selbstwertgefühl bis hin zu der Beziehung.
Was im Fachjargon als Priapismus bekannt ist, ist im Vergleich zu anderen Erektionsstörungen eine Besonderheit: Statt erst gar keinen hoch zu bekommen, hört die Erektion hier fast gar nicht mehr auf. Über zwei Stunden hält sie an. Was sich erst mal nicht allzu bedenklich anhört, kann aber schnell zu einer Erektilen Dysfunktion führen, wenn man nichts dagegen unternimmt – und wer schon mal über zwei Stunden eine Erektion hatte, wird wissen, dass Priapismus alles andere als positiv ist und sogar mit schmerzen kann.
Erektile Dysfunktion ist kein Thema, das Spaß macht – und wird oft lieber gemieden.
Und das obwohl 5 Millionen Männer allein in Deutschland betroffen sind.
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