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Vorzeitige Erschlaffung des Gliedes

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei einem vorzeitig erschlaffenden Penis

Macht der Penis schnell schlapp, kann das besorgniserregend sein. Allerdings ist das tatsächlich keine Seltenheit. Die vorzeitige Erschlaffung des Penis kann für eine Erektionsstörung sprechen, es gibt jedoch auch viele andere Ursachen. Welche das sind und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erfährst Du in diesem Artikel.

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Das Wichtigste in Kürze

    Die vorzeitige Erschlaffung des Penis kann organische oder psychische Ursachen haben.

    Wird der Penis nur beim Sex schlaff, kann dies auf psychische Ursachen wie Leistungsdruck, Stress oder Depressionen hindeuten.

    Wird der Penis häufig und über längere Zeit schlaff, sind PDE-5-Hemmer eine Therapiemöglichkeit.

    Warum erschlafft der Penis schnell? 

    Damit man eine Erektion bekommt, muss nicht nur die Durchblutung des Penis stimmen. Denn die Versteifung des Penis hängt von einem komplexen Zusammenspiel zwischen Gehirn, Nerven, Hormonen und Blutgefäßen ab. Funktioniert ein Teil dieses Prozesses nicht, kann das Entstehen oder Aufrechterhalten einer Erektion erschwert werden. 

    Bedeutet eine vorzeitige Erschlaffung, dass ich eine Erektionsstörung habe? 

    Von einer Erektionsstörung (erektile Dysfunktion) spricht man, wenn ein Mann in mehr als zwei Drittel der Versuche keine Erektion bekommt oder diese nicht aufrechterhalten kann. Der Penis wird nicht hart genug oder erschlafft vorzeitig. Damit nachweislich eine Erektionsstörung vorliegt, muss dieser Zustand über mindestens 6 Monate bestehen.

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    Wenn es ab und zu nicht klappt, hat man nicht gleich ein zu therapierendes Problem. Zudem ist es normal, wenn der Penis 10 bis 15 Minuten nach dem Beginn des Sexualverkehrs erschlafft (3).

    Ursachen einer vorzeitigen Erschlaffung des Penis 

    Warum der Penis schnell schlaff wird, hat unterschiedliche Ursachen. Unter anderem können organische oder psychische Auslöser, der Lebensstil oder das Alter Erektionsprobleme hervorrufen. 

    Organische Ursachen 

    Organische Ursachen wie Bandscheibenvorfälle, Durchblutungsstörungen, Testosteronmangel oder Medikamente wie Betablocker oder Antidepressiva können die Erektion beeinträchtigen. Bei Verdacht auf eine organische Ursache ist es vor allem wichtig, Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszuschließen, da die Erektionsstörung ein erster Hinweis auf eine solche sein kann. Auch Verletzungen, Operationen im Beckenraum oder Rückenmark oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems können eine Erektionsstörung hervorrufen.

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    Liegen organische Ursachen vor, werden meist Erektionsprobleme beim Sex und beim Solo-Sex beobachtet. Die “normale Erektion” im Schlaf bleibt auch aus.

    Psychische Ursachen 

    Erschlafft der Penis, vor allem beim Sex aber nicht beim Masturbieren, deutet dies oftmals auf psychische Ursachen hin. Stress, Depressionen oder Beziehungskonflikte können sich negativ auf die Erektion auswirken. Vor allem jüngere Männer empfinden häufig Leistungsdruck beim Sex. Ein Teufelskreis kann entstehen: Klappt es einmal aufgrund von Stress nicht, erhöht sich der Druck und beim nächsten Mal gelingt es womöglich wieder nicht.

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    Organische und psychische Ursachen sind nicht komplett trennbar. Es gibt also Patienten, wo beides vorliegt. Beispielsweise können lang anhaltende (organisch bedingte) Erektionsstörungen auch psychisch belastend für den Betroffenen sein.

    Alkohol und Drogen 

    Der übermäßige Konsum von Alkohol kann die sexuelle Leistung vorübergehend beeinträchtigen. Denn Alkohol verlangsamt die Weiterleitung der Reize im Nervensystem, was das Entstehen oder Aufrechterhalten einer Erektion beeinträchtigen kann. Auch der Konsum von Drogen kann das Risiko für Erektionsprobleme erhöhen und die sexuelle Lust verringern

    Alter 

    Mit dem Alter werden Erektionsstörungen häufiger. Bei Männern über 60 Jahren leidet bereits jeder Dritte an einer Erektionsstörung. Unter anderem können ein Testosteronmangel (durch einen veränderten Hormonhaushalt) oder Gefäßerkrankungen das Risiko im Alter erhöhen.

    Behandlung einer vorzeitigen Erschlaffung des Penis

    Es gibt zahlreiche Behandlungsmethoden, auf die man bei schnellem Erschlaffen des Penis zurückgreifen kann. Wenn die Beschwerden länger anhalten, solltest Du mit dem Arzt oder der Ärztin über mögliche Therapiemöglichkeiten sprechen. In den meisten Fällen sind Erektionsstörungen gut behandelbar.  

    PDE-5-Hemmer 

    Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) werden zur Behandlung erektiler Dysfunktion eingesetzt. In Deutschland sind die Wirkstoffe Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil und Avanafil zugelassen. Sie fördern die Durchblutung im Penis, wodurch eine Erektion entstehen kann oder länger bestehen bleibt. Allerdings wirken sie nur, wenn man sexuell erregt ist. 

    Psychische Behandlung 

    Hat die vorzeitige Erschlaffung des Penis psychische Ursachen, kann eine psychische Behandlung durch einen Therapeut oder Therapeutin helfen.  

    Medikamentenwechsel 

    Sind Medikamente wie Betablocker oder Antidepressiva für eine vorzeitige Erschlaffung des Penis verantwortlich, sollte man mit einem Arzt oder einer Ärztin über mögliche Alternativpräparate sprechen

    Kommunikation 

    Leidet man unter Leistungsdruck beim Sex oder Beziehungskonflikten, sollte offen mit dem Partner oder Partnerin darüber gesprochen werden.Offen über Ängste oder Sorgen zu sprechen, kann dabei helfen, Druck zu beseitigen, sich beim Sex wohler zu fühlen.

    Zusammenfassung

    Die vorzeitige Erschlaffung des Penis ist kein Grund zur Sorge. Abhängig von den Ursachen bieten sich zahlreiche Behandlungsmethoden an. Kommt die vorzeitige Erschlaffung häufiger vor, kann dies ein Symptom einer Erektionsstörung sein und  sollte durch einen Arzt oder eine Ärztin abgeklärt werden.

    Quellenangaben
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