Cialis, ein Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen, enthält den Wirkstoff Tadalafil, einen PDE-5-Hemmer. Dieser Artikel bietet Dir einen klaren Überblick über mögliche Nebenwirkungen von Cialis. Erfahre, wie es wirkt und was Du in Bezug auf Sicherheit und Gesundheit beachten solltest, um gut informiert zu sein.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Cialis, wie grippeähnliche Symptome, Verdauungsstörungen, Hautrötung, sowie Rücken- und Muskelschmerzen, lassen i. d. R. innerhalb weniger Stunden nach.
Denk daran: Je höher die Dosis von Cialis, desto stärker könnten die Nebenwirkungen ausfallen.
Falls Du Herz- oder Kreislaufprobleme hast, sprich bitte zuerst mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin, bevor Du Cialis einnimmst.
Cialis hemmt ein Enzym namens Phosphodiesterase-5 (PDE-5). Das bewirkt, dass ein bestimmter Botenstoff im Körper, das cGMP, langsamer abgebaut wird. Dadurch erweitern sich die Blutgefäße, vor allem im Penis, was eine bessere Durchblutung und somit die Erleichterung einer Erektion ermöglicht.
Cialis hat keine luststeigernde Wirkung. Eine Erektion entsteht also nur, wenn Du sexuell erregt bist.
Gut zu wissen: Ein Pluspunkt von Cialis ist seine langanhaltende Wirkung – es kann bis zu 36 Stunden wirksam bleiben.
Wie jedes Medikament hat auch Cialis Nebenwirkungen.
Diese variieren in Häufigkeit und Intensität. Eine wichtige Regel lautet: Je höher die Dosis, desto wahrscheinlicher und stärker können die Nebenwirkungen sein.
Zu den häufigsten zählen:
Kopfschmerzen
Verstopfte Nase
Rücken- und Muskelschmerzen
Diese sind oft leicht bis mittelschwer und klingen in der Regel innerhalb von ein paar Stunden, spätestens jedoch nach einem Tag wieder ab.
Um die Verträglichkeit zu erhöhen, kann es sinnvoll sein, mit einer niedrigeren, aber dennoch wirksamen Dosis zu beginnen.
Bei bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt es ein Risiko für Herzversagen. Deshalb ist es wichtig, vor der Anwendung von Cialis ärztlichen Rat einzuholen. Bei auftretenden schwerwiegenden Nebenwirkungen solltest Du sofort einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen!
Bei bis zu 1 von 10 Personen, die Cialis verwenden, können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Hinweis: Beachte bitte, dass Schwindel insbesondere bei Nutzern über 75 Jahren und Durchfall bei Männern über 65 Jahren häufiger vorkommen können.
Gelegentlich, also bei bis zu 1 von 100 Personen, die Cialis verwenden, können folgende Symptome auftreten:
Bei bis zu 1 von 1.000 Personen, die Cialis verwenden, können folgende seltene Symptome auftreten:
Falls Du eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei der Einnahme von Cialis bemerkst, unterbrich bitte sofort die Einnahme und suche umgehend ärztliche Hilfe auf:
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen)
Selten (kann bis zu 1 von 1. 000 Personen betreffen)
*Anmerkung: Herzinfarkte und Schlaganfälle sind bei der Einnahme von Cialis selten aufgetreten. Sie betrafen vor allem Personen, die bereits Herzprobleme hatten.
Diese Seite bietet einen ersten Überblick über die Nebenwirkungen von Cialis. Für eine umfassende und sichere Anwendung ist es wichtig, den Beipackzettel sorgfältig zu lesen, da er detaillierte Informationen enthält.
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Generika von Cialis enthalten den gleichen Wirkstoff, Tadalafil, und haben daher die gleiche Wirkung und die gleichen Nebenwirkungen. Bevor ein generisches Cialis-Präparat auf den Markt kommt, durchläuft es strenge Sicherheits- und Wirksamkeitstests. Dadurch wird sichergestellt, dass es genauso sicher und effektiv ist wie das Original.
Allerdings kann die Zusammensetzung der Generika leicht variieren. Das bedeutet, dass in seltenen Fällen allergische Reaktionen auf andere Inhaltsstoffe auftreten können, die im Originalpräparat nicht vorhanden sind.
Um die bestmögliche Wirkung von Cialis zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren, solltest Du stets den Empfehlungen Deines Arztes / Deiner Ärztin folgen. Bei Fragen bieten sowohl die Arztpraxis als auch Apotheken hilfreiche Unterstützung.
Tipps für die Einnahme von Cialis:
Wie jedes Medikament kann auch Cialis Nebenwirkungen haben. Die häufigsten, wie Kopf- und Muskelschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden, sind meist leichter Natur und verschwinden normalerweise innerhalb weniger Stunden bis zu einem Tag. Sollten jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, ist es wichtig, unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Leichte bis mittelschwere Nebenwirkungen verschwinden meist nach einigen Stunden. Bei schweren Nebenwirkungen solltest Du jedoch sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Die gängigsten Nebenwirkungen von Cialis umfassen grippeähnliche Symptome, Verdauungsstörungen, Hautrötungen sowie Kopf-, Rücken- und Muskelschmerzen.
Ja, die Wahrscheinlichkeit und Intensität der Nebenwirkungen steigen mit der Dosierung von Cialis.
Leichte bis mittelschwere Nebenwirkungen klingen normalerweise innerhalb weniger Stunden bis zu einem Tag ab. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen kann die Dauer variieren.
Du kannst Nebenwirkungen minimieren, indem Du die niedrigste effektive Dosis verwendest, Grapefruitsaft und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vermeidest und den Alkoholkonsum einschränkst.
Wenn Du einen deutlichen Anstieg des Blutdrucks nach der Einnahme von Cialis bemerkst (über 180 / 120 mmHg) oder andere Symptome wie starke Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, verwaschene Sprache, einseitige Lähmungserscheinungen, Brustschmerzen, Atemnot oder Sehausfall auftreten, solltest Du sofort ärztliche Hilfe suchen. Diese Symptome können auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen und erfordern eine umgehende medizinische Bewertung.
Sodbrennen mit Cialis kann entstehen, weil das Medikament die Muskeln, die den Mageneingang kontrollieren, entspannt. Dadurch kann Magensäure leichter in die Speiseröhre gelangen. Dieses Problem verschwindet normalerweise nach einigen Stunden. Falls es häufiger auftritt, solltest Du einen Arzt konsultieren, um die Behandlung zu überprüfen und anzupassen.
Bei Anzeichen von Leberproblemen ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin erforderlich, um den Medikamentenplan anzupassen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchzuführen.