Warum sexuelle Funktionsstörungen mehr verbreitet sind, als viele Männer glauben!
Wenn es im Bett nicht so klappt, wie es soll, sprechen viele Männer nicht gern darüber. Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss und niedrige Fruchtbarkeit sind Tabuthemen, mit denen sich Männer gerne allein herumschlagen.
Wenn es im Bett nicht so klappt, wie es soll, sprechen viele Männer nicht gern darüber. Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss und niedrige Fruchtbarkeit sind Tabuthemen, mit denen sich Männer gerne allein herumschlagen. Zu groß ist die Sorge vor weit verbreiteten Stigmas wie dem, kein ganzer Mann oder ein Versager zu sein. Dabei gehen Schätzungen davon aus, dass jeder dritte Mann mindestens einmal im Laufe seines Lebens unter sexuellen Funktionsstörungen gelitten hat. Demnach ist Mann nicht so allein, wie er denkt und das zeigt auch der nachfolgende Atlas der stigmatisierten Männerprobleme. Die Karte zeigt, in welchen Städten Nachfrage nach Mitteln zur Behandlung von sexuellen Funktionsstörungen und deren Konsum besonders stark ist.
Um einen Atlas der stigmatisierten Männerprobleme zusammenzustellen, wurden zunächst fünf Patienten-Klassen und deren Behandlungsmethoden definiert:
In Kombination ergibt sich aus den Daten eine Rangliste aus konsumstarken Städten, die darüber hinaus auch hohe Nachfrage nach Behandlungen stigmatisierter Probleme zeigen. Zur besseren Veranschaulichung wurden die Auswertungsergebnisse in ein Punktesystem mit einer Skala zwischen 0,1 und 100 übertragen, wobei die Stadt, die die stärksten Signale zeigte, die Punktzahl 100 erhielt. Alle anderen Städte ordnen sich ihrem Verhältnis entsprechend unter.
Es wurden nur Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern ausgewertet. Zur besseren Vergleichbarkeit der Städte wurden Daten auf einen Wert pro 100.000 Einwohner standardisiert. Die Darstellung berücksichtigt für alle Patientenklassen nur jeweils die 50 Städte, die die stärksten Signale zeigten.