Wenn es im Bett nicht so klappt, wie es soll, sprechen viele Männer nicht gern darüber. Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss und niedrige Fruchtbarkeit sind Tabuthemen, mit denen sich Männer gerne allein herumschlagen. Zu groß ist die Sorge vor weit verbreiteten Stigmas wie dem, kein ganzer Mann oder ein Versager zu sein. Dabei gehen Schätzungen davon aus, dass jeder dritte Mann mindestens einmal im Laufe seines Lebens unter sexuellen Funktionsstörungen gelitten hat. Demnach ist Mann nicht so allein, wie er denkt und das zeigt auch der nachfolgende Atlas der stigmatisierten Männerprobleme. Die Karte zeigt, in welchen Städten Nachfrage nach Mitteln zur Behandlung von sexuellen Funktionsstörungen und deren Konsum besonders stark ist.
Rang
Silver Sex Männer über 60 Jahren: Nachfrage und Konsum von pozentsteigernden Mitteln
Junge Männer unter Druck Männer unter 30 Jahren: Nachfrage und Konsum von pozentsteigernden Mitteln
Performance um jeden Preis Männer unter 40 Jahren ohne Vorerkrankungen: Nachfrage und Konsum von potenzsteigernden Mitteln
Ejaculatio Praecox (Vorzeitiger Samenerguss) Betroffene aller Altersklassen: Nachfrage und Konsum von Mitteln zur Behandlung des Problems
Kinderwunsch Männer unter 50: Nachfrage und Konsum von Mitteln, die die Fruchtbarkeit steigern
1
Leverkusen
100,0
Frankfurt a. M.
100,0
Magdeburg
100,0
Kassel
100,0
Regensburg
100,0
2
Bremerhaven
95,9
Kiel
94,5
Erfurt
92,9
Frankfurt a. M.
96,8
Hildesheim
92,9
3
Frankfurt a. M.
92,0
Heidelberg
83,9
Leverkusen
81,0
Mainz
77,0
Oberhausen
71,5
4
Halle (Saale)
90,8
Oldenburg
79,2
Oldenburg
80,2
Braunschweig
74,0
München
70,5
5
Magdeburg
87,1
Berlin
76,1
Leipzig
74,5
Magdeburg
67,7
Göttingen
63,3
6
Solingen
84,3
Mainz
74,1
Dresden
73,5
Augsburg
65,2
Köln
60,1
7
Remscheid
82,4
Düsseldorf
73,4
Augsburg
73,2
Osnabrück
64,9
Augsburg
56,6
8
Oberhausen
80,9
München
73,2
Kiel
65,5
Hamburg
59,4
Bremerhaven
53,9
9
Kassel
78,1
Hannover
72,4
Köln
64,3
Hannover
53,0
Bochum
52,9
10
Mülheim
76,2
Braunschweig
69,7
Essen
63,5
München
51,8
Essen
50,3
11
Reutlingen
74,1
Leipzig
67,9
Chemnitz
63,5
Mülheim
50,6
Braunschweig
48,0
12
Bergisch Gladbach
72,7
Aachen
63,7
Braunschweig
63,0
Münster
50,5
Reutlingen
47,7
13
Hamm
65,1
Münster
61,5
Nürnberg
63,0
Düsseldorf
47,9
Herne
46,1
14
Freiburg
64,5
Mannheim
61,4
München
62,5
Krefeld
47,1
Neuss
44,6
15
Leipzig
64,2
Essen
60,1
Mannheim
59,6
Heidelberg
46,3
Siegen
43,8
16
Erfurt
60,3
Köln
59,8
Freiburg
58,0
Nürnberg
45,5
Heilbronn
43,6
17
Hagen
56,6
Solingen
57,3
Lübeck
57,6
Stuttgart
43,2
Osnabrück
43,0
18
Braunschweig
51,8
Stuttgart
57,2
Halle (Saale)
54,9
Hamm
42,1
Mülheim
42,8
19
Gütersloh
50,5
Nürnberg
56,6
Hamm
54,9
Berlin
40,4
Wolfsburg
41,3
20
Cottbus
47,9
Wuppertal
54,2
Hamburg
51,9
Wiesbaden
40,2
Krefeld
40,2
21
Darmstadt
47,5
Ludwigshafen
52,8
Heidelberg
49,9
Chemnitz
39,4
Ingolstadt
39,7
22
Dortmund
39,7
Hamburg
52,7
Berlin
49,4
Mannheim
39,3
Hannover
39,7
23
Dresden
37,8
Bremen
50,5
Karlsruhe
44,0
Köln
39,1
Duisburg
36,9
24
Münster
36,6
Augsburg
49,0
Oberhausen
42,7
Bielefeld
38,6
Koblenz
35,9
25
Duisburg
35,3
Kassel
46,1
Mülheim
42,5
Essen
36,0
Remscheid
35,5
26
Hildesheim
34,5
Karlsruhe
45,7
Duisburg
39,2
Dresden
34,7
Pforzheim
35,4
27
Mainz
33,3
Potsdam
45,1
Frankfurt
38,4
Dortmund
34,3
Bonn
34,9
28
Bottrop
32,7
Hagen
45,1
Düsseldorf
38,2
Oberhausen
32,6
Düsseldorf
34,5
29
Düsseldorf
32,3
Osnabrück
43,0
Rostock
38,0
Karlsruhe
32,4
Ludwigshafen
33,9
30
München
31,3
Rostock
43,0
Stuttgart
36,6
Bonn
32,4
Trier
32,9
31
Berlin
30,1
Gelsenkirchen
42,3
Krefeld
34,7
Ludwigshafen
32,1
Mannheim
32,2
32
Kiel
28,8
Erfurt
41,7
Bochum
34,5
Saarbrücken
31,2
Kassel
32,0
33
Bochum
24,9
Bochum
41,3
Mönchengladbach
34,3
Erfurt
30,6
Nürnberg
28,1
34
Moers
24,7
Dortmund
41,2
Kassel
32,9
Bremen
30,4
Aachen
27,9
35
Hamburg
23,2
Hamm
40,9
Hannover
32,3
Aachen
30,1
Mönchengladbach
27,3
36
Koblenz
19,6
Bonn
40,4
Mainz
31,7
Bochum
29,7
Hamburg
25,0
37
Kaiserslautern
18,5
Duisburg
40,0
Bonn
27,5
Oldenburg
28,1
Gelsenkirchen
23,9
38
Pforzheim
18,3
Chemnitz
37,1
Münster
26,2
Mönchengladbach
28,0
Kiel
19,4
39
Oldenburg
16,9
Magdeburg
34,9
Saarbrücken
26,0
Gelsenkirchen
22,6
Erfurt
18,2
40
Trier
16,1
Freiburg
34,2
Dortmund
24,8
Kiel
22,4
Lübeck
17,5
41
Göttingen
15,4
Leverkusen
33,4
Bremen
23,1
Duisburg
21,0
Leipzig
17,0
42
Stuttgart
15,2
Wiesbaden
28,1
Osnabrück
22,6
Wuppertal
20,9
Hamm
16,3
43
Saarbrücken
14,4
Oberhausen
27,8
Bielefeld
18,5
Leipzig
20,2
Cottbus
16,0
44
Potsdam
9,9
Krefeld
25,0
Hagen
18,1
Leverkusen
18,8
Berlin
15,9
45
Heidelberg
7,7
Lübeck
23,5
Aachen
17,2
Freiburg
14,1
Halle (Saale)
13,6
46
Köln
7,2
Bielefeld
21,0
Ludwigshafen
15,3
Lübeck
7,6
Saarbrücken
13,4
47
Bonn
7,1
Saarbrücken
16,9
Wuppertal
14,6
Potsdam
4,8
Dresden
10,9
48
Erlangen
5,2
Mönchengladbach
6,3
Potsdam
14,2
Halle (Saale)
2,0
Magdeburg
6,7
49
Karlsruhe
4,0
Dresden
2,0
Gelsenkirchen
9,6
Hagen
0,2
Chemnitz
3,3
50
Wiesbaden
0,1
Halle (Saale)
0,1
Wiesbaden
0,1
Rostock
0,1
Frankfurt
0,1
Methodik
Um einen Atlas der stigmatisierten Männerprobleme zusammenzustellen, wurden zunächst fünf Patienten-Klassen und deren Behandlungsmethoden definiert:
Silver Sex: Männer über 60 Jahren mit altersbedingt ganz natürlich auftretenden Erektionsstörungen. Behandlung erfolgt mit potenzsteigernden Mitteln aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer.
Junge Männer unter Druck: Männer unter 30 Jahren mit Erektionsstörungen aufgrund kurzzeitiger psychischer Belastungen, aber ohne physische Ursache. Behandlung erfolgt mit potenzsteigernden Mitteln aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer.
Performance um jeden Preis: Männer unter 40 Jahren ohne Vorerkrankungen, deren Lebensstil sich negativ auf die Potenz auswirkt. Behandlung erfolgt mit potenzsteigernden Mitteln aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer.
Ejaculatio Praecox: Betroffene aller Altersklassen, die unter dem Problem vorzeitiger Samenerguss leiden. Behandlung erfolgt mit verstärkten Kondomen, die die Empfindung mindern oder mit Mitteln aus der Gruppe der Serotonin-Hemmer.
Kinderwunsch: Männer unter 50 Jahren mit Kinderwunsch, die ihre Fruchtbarkeit steigern wollen. Behandlung erfolgt mit Nährstoffergänzungsmitteln zur Unterstützung der Spermienbildung und zur Stabilisierung des männlichen Hormonhaushalts.
Die Studie basiert auf einer Auswertung von Daten auf lokaler Ebene zu zwei aussagekräftigen Signalen:
Signal 1: Konsum von Mitteln zur Behandlung von Erektiler Dysfunktion und Ejaculatio Praecox und zur Steigerung der Fruchtbarkeit.Hierfür wurden Verkaufszahlen aus internen Daten von Spring ausgewertet.
Signal 2: Nachfrage nach Mitteln zur Behandlung von Erektiler Dysfunktion, Ejaculatio Praecox und zur Steigerung der Fruchtbarkeit bei Kinderwunsch im Web und in sozialen Medien.Hierfür wurde das Online-Verhalten auf Social Media und klassischen Web-Quellen ausgewertet. Dazu wurden Datenquellen von Suchmaschinen (z. B. Google Trends), Social Media-Plattformen, Informationsseiten (z. B. Wikipedia) und institutionelle Daten genutzt.
In Kombination ergibt sich aus den Daten eine Rangliste aus konsumstarken Städten, die darüber hinaus auch hohe Nachfrage nach Behandlungen stigmatisierter Probleme zeigen. Zur besseren Veranschaulichung wurden die Auswertungsergebnisse in ein Punktesystem mit einer Skala zwischen 0,1 und 100 übertragen, wobei die Stadt, die die stärksten Signale zeigte, die Punktzahl 100 erhielt. Alle anderen Städte ordnen sich ihrem Verhältnis entsprechend unter.
Es wurden nur Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern ausgewertet. Zur besseren Vergleichbarkeit der Städte wurden Daten auf einen Wert pro 100.000 Einwohner standardisiert. Die Darstellung berücksichtigt für alle Patientenklassen nur jeweils die 50 Städte, die die stärksten Signale zeigten.
Quellenangaben
Die Erklärungen und Aufzählungen möglicher Behandlungsoptionen sind rein informativ und ersetzen weder die Rücksprache mit Deinem Arzt noch die Aufklärungen über die Einnahme, Wirkungsweise und Nebenwirkungen aus dem produktspezifischen Beipackzettel.